Meine Besuche in Fritzlar

  • Schon in 2022 habe ich mit den Besuchen bei Firmen, Institutionen oder den Festen begonnen

    Gestartet sind wir im Autohaus Range, um mehr über die Situation im mittelständischen Autohandels zu erfahren und durfte gleich zu einer Probefahrt mit dem Spitzenmodell des Elektroautoangebotes starten.

  • Fritzlar und Umgebung profitiert vom fruchtbaren Boden. Landwirtschaft hat hier eine hohe Bedeutung. Das weiß auch das Agrartechnikunternehmen Agravis-Claas, das ich besucht habe.
    Da konnte ich mir natürlich nicht nehmen lassen, mal auf die Maschine hochzuklettern!

  • Der Lindenhof in Fritzlar investiert in eine neue Schlachtstätte und einen großzügigen Verkaufsraum!

    Früher war die Theke 1,40m lang. Die neue soll 14 m werden, erklärte mir der Seniorchef

  • Die Gärtnerei Ludwig ist weit über die Tore Fritzlars bekannt. Über die Geschichte und den heutigen Kundenbedarf konnte ich im Gespräch mit den beiden Brüdern Ludwig viel lernen.

  • Das Fritzlarer Hospital hat eine große Bedeutung zur Versorgung der Bevölkerung.
    Das gilt natürlich im Besonderen für die Geburtshilfestation, die erste Anlaufstation für werdende Eltern aus Fritzlar, aber auch aus Bad Wildungen ist.

    Eine finanzielle Unterstützung des Landes zur Sicherstellung der Geburtshilfe, dafür will ich mich einsezten.

  • Ein Besuch beim Kinderhospitzverein Fritzlar und Umgebung war mir sehr wichtig.
    Frau Priester und ihre Mitstreiter sind für alle Eltern da, deren Kinder schwer erkrankt sind, als Stütze, Beratung und einfach als Gesprächspartner. Danke für diese wichtige Arbeit!

    Foto Heinz Rohde

  • Eine weitere nagelneue schicke Kita hat Fritzlar im Jahr 2022 mit der Kita Kinderarche bekommen.
    4 Mio Euro wurden investiert, die sich aber gelohnt haben, denn alles ist großzügig und kindgerecht gebaut. Da werden sich die Kleinsten aus Fritzlar sicher wohl fühlen.

...und natürlich kommen immer mehr Eindrücke dazu. Schauen Sie doch mal bei den Terminen vorbei.

...und in den Ortsteilen: Züschen

Mit dem Besuch im „Waldecker Schlappohr“, so sagen die Fritzlarer - natürlich wohlmeinend - zu der ehemals Waldecker Stadt Züschen. Damit stand der größte Ortsteil von Fritzlar auf meinem Plan. In Züschen begrüßten mich der Ortsvorsteher Daniel Raue, der stellvertretende Ortsvorsteher Thomas Eichhorst sowie aktive und ehemalige Mandatsträger der Stadt Fritzlar mit ihren Angehörigen.

für mehr Infos zu Züschen und zum Rewebus: Bitte hier klicken!

Mitten im Ort stand punkt 14 Uhr der neue Reweeinkaufsbus, eine tolle Aktion der Deutschen Bahn und Rewe, denn der fährt einmal in der Woche Orte wie Züschen ohne Einkaufsmöglichkeit an. Zu einem kleinen Einkaufsbummel im Rewe-Einkaufsbus durfte ich auch Fritzlars Bürgermeister Hartmut Spogat herzlich begrüßen. Der Einkaufsbus wird auch in Züschen sehr gut angenommen, konnte ich feststellen. Der kleinste Kunde, kam mit seiner Mama im grünen Plastiktrekker vorgefahren, die ältesten waren 3 Damen mit Rollator.

Wolfgang Althoff berichtete mir von ehemals drei Lebensmittelgeschäften und zwei Bäckern. Inzwischen haben leider alle Einzelhändler ihre Geschäfte aufgegeben, so dass der Einkaufsbus das Notwendigste bietet.
Besonders beeindruckt hat mich die gemeinschaftliche Arbeit des Ortsbeirates. Hier in Züschen haben sich die Ortsbeiratsmitglieder die Aufgaben aufgeteilt, ob Friedhof, Neue Medien, Vereine, Spielplätze oder Technisches Gerät. Es gibt klare Zuständigkeiten. Sogar einen eigenen Raum haben die Ortbeiratsmitglieder in viel Eigenleistung für ihre Arbeit.
Der Raum ist sehr schön eingerichtet und vor allem konnte der Ortsbereit noch alte Urkunden aus den ehemaligen Räumlichkeiten retten, die jetzt für alle Züschener Bürgerinnen und Bürger während der Ortsvorstehersprechstunden und -sitzungen betrachtet werden können. Zukünftig werden hier die Vorhaben im Ort auf einem Fernseher für alle Teilnehmer visualisiert – eine tolle Sache, wie ich finde.
Auch die Zehntscheune ist immer wieder einen Besuch wert, auch außerhalb von Veranstaltungen. Mich hat sehr überrascht, dass unter dem Dach ca. 1300 Fledermäuse leben, die durch eine Lichtschranke gezählt wurden.
Auf dem einzigen städtischen Minigolfplatz habe ich die Möglichkeit bekommen, mir den mit Leader-Geldern geförderten Anbau anzuschauen und dass, obwohl die Betreiber Montags eigentlich geschlossen haben. Hier kann nach Herzenslust gespielt und mit hausgemachten Köstlichkeiten entspannt die Freizeit genossen werden. Der Minigolfplatz liegt sehr naturnah direkt neben dem Schloss Garvensburg, das vor einigen Jahren in den Privatbesitz übergangen und für die Bevölkerung nicht mehr zugänglich ist. Der Blick bleibt trotzdem.
Mein absoluter Höhepunkt war der Aufstieg auf den Eulenturm, von dem man einen wunderschönen Rundumblick über Züschen hat. Ich habe mich sehr gefreut, dass Daniel Raue und Thomas Eichhorst uns die Turmbesteigung ermöglicht haben. So etwas bekommt man nicht alle Tage zu sehen.

  • Vielen Dank an die Begleitung beim Ortsrundgang:
    von links nach rechts:
    Hildegard Althoff, Christian Seyffarth, Stellvertretender Ortsvorsteher Thomas Eichhorst, Ortsvorsteher Daniel Raue, Claudia Ravensburg MdL, Wolfgang Althoff und an die Fotosgrafin Sandra Splanemann-Schaumlöffel

  • Minigolfplatz und Gastronomie der Familie Orth

  • Blick vom Eulenturm

  • Altes Verzeichnis der Firmen noch zu Waldecker Zeiten

  • Die Elbe schlängelt sich durch den Ort und die Schrebergärten

  • Auch Kindergarten und Grundschule gibt es noch vor Ort

  • Wir testen erst mal das Angebot des Reweeinkaufsbusses.

...und in den Ortsteilen: Rothelmshausen

Bei meinem Besuch und Ortsrundgang in Rothelmshausen war ich begeistert, wie der so idyllisch gelegene Ort es geschafft hat, so attraktiv als Wohnort zu bleiben. Ein Ort, wo sich junge Familien wohlfühlen, das sieht man an den Baulichen Aktivitäten, den vielen Spielgeräten auf den Grundstücken, aber auch am Spielplatz gleich neben dem auch außerhalb des Ortes geschätzten Dorfgemeinschaftshaus. Das freut mich besonders, weil meine familiären Wurzeln auch in Rothelmshausen bestehen. Meine Großmutter ist hier aufgewachsen. Abschließend durfte noch mit Küster Jens Schmahl-Conze die frisch renovierte ev. Kirche bewundern, die mit ihren klaren Linien ein Schmuckstück im Ort ist und künftig draußen noch eine Ruhe-Oase erhalten soll.

...und in den Ortsteilen: Ungedanken

In Ungedanken habe ich mich zusammen mit Bürgermeister Hartmut Spogat und Mitgliedern der CDU Fritzlar mit Ortsvorsteher Paul Eimer und Ungedankener Bürgern getroffen. Ortsvorsteher Eimer erläuterte die aktuellen Anliegen an die Politik. Nach der kürzlichen Indienststellung des neuen Feuerwehrfahrzeuges LF 10, möchte der Ortsbeirat jetzt noch mehr Angebote für die Jugend schaffen.

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Für die Kleinsten steht der Neubau einer Kindertagesstätte auf dem Wunschzettel, denn der Betreuungsbedarf steigt. Hier wird gegenwärtig ein geeignetes Grundstück gesucht. Für die Ältern soll ein Bolzplatz geschaffen werden und die Finanzierung aus Leadermitteln geprüft werden. Sehr glücklich sind die Ungedankener über den neuen Rewe-Einkaufsbus, der nun regelmäßig in Ungedanken hält und bereits große Aufmerksamkeit weit über Fritzlar hinaus gefunden hat. Sogar ein Filmteam des Hessischen Rundfunks hat hier schon gedreht. Ich freue mich, dass Ungedanken so eine engagierte Ortsgemeinschaft hat. Beim Feuerwehrfest konnte ich sehen, wie gut die Vereine sich gegenseitig unterstützen. Und bei dem engagierten Ortsbeirat sind auch die weiteren Projekte in guten Händen. Meine Unterstützung habe ich zugesagt.

  • Bürgermeister Hartmut Spogat, Claudia Ravensburg MdL, Hans-Gerhard Heil, Heidi Puchinger, Horst Jakobs, Paul Eimer (Ortsvorsteher), Christian Seyffarth

... und in den Ortsteilen: Lohne

Dorla, Werkel, Lohne - Hessen Landes Krone, so lautet ein Spruch hier in der Region
Was steckt dahinter, das wollte ich bei meinem Besuch in Lohne erkunden:
650 Einwohner, Bioenergie, Basaltsteinbruch, Handwerksbetriebe, Gewerbe, Landwirtschaft, Direktvermarkter und viele aktive Vereine - kurzum, Lohne ist ein lebendiger Ort und noch dazu sehr sportlich! Das habe ich festgestellt bei meinem Ortsrundgang gemeinsam mit Ortsvorsteherin und den Freunden von der CDU.

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Mein besonderer Dank gilt der Ortsvorsteherin Margot Sauer, die uns durch den Ort begleitet hat. Gestartet sind wir an der Kirche, ein beeindruckendes Stein-Gebäude, doch leider von Vandalismus betroffen, wie ich vom Kirchenvorstand erfuhr, der sich gerade zum Wandern aufmachte. Schade, denn die "Offene Kirche" bietet Gelegenheit zum Innehalten und Ruhe finden.
Vor der Kirche soll bald ein neuer Spielplatz entstehen. Gefördert werden sollen die Geräte aus dem Programm des Landes "Starkes Dorf" und ehrenamtlichem Engagement.
Feiern kann man gut in Lohne, ob im Dorfzentrum, auch in einem privaten Saal oder dem Multifunktionshaus. Letzteres bietet zudem der Grundschule und den Vereinen gute Sportmöglichkeiten, genauso wie auch der Tennisplatz nebenan. Durch viel örtliches Engagement wurde ein einladender Mehrgenerationenspielplatz geschaffen, toll. An der Baumelbank konnten wir nicht vorbeigehen, ohne mal fröhlich Platz zu nehmen.

Auf unserem Rundgang kamen wir auch am ehemaligen Dorfladen vorbei, dessen Besitzer nach jahrzehntelangem Einsatz jetzt in den Ruhestand gegangen sind. Umso wichtiger ist es , dass die Einwohner den Halt des neuen Rewe-Einkaufsbusses gut annehmen, damit er eine Dauereinrichtung wird. Erstaunt stellte ich schließlich fest, dass das weit über die Grenzen Fritzlars bekannte Steinkammergrab auf Lohner Gemarkung steht. Bemerkenswert fand ich die wunderbar gepflegten Hausgärten. So stelle ich fest: Lohne ist ein liebenswerter und geschichtsträchtiger Ort, der seinen Einwohnern viel bietet und nach wie vor als Wohnquartier sehr gefragt ist. Häuserleerstand (nur 3 Gebäude) ist hier ein Fremdwort.
Danke für den informativen Nachmittag und den vielen netten Gesprächen, die ich über die Zäune führen konnte.

  • von links nach rechts:
    CDU Kreisvorsitzender Anna Maria Bischof, Christian Seyffahrt, CDU Vorsitzender,
    Claudia Ravensburg MdL, Hans-Gerhard Heil CDU Fraktionsvorsitzender, Ortsvorsteherin Margot Sauer

  • Am Bushäuschen soll jetzt erst mal der Rewe-Einkaufsbus halten.

  • Multifunktionshaus, das auch für den Schulsport und den Vereinssport gern genutzt wird.

  • Claudia Ravensburg MdL, Ortsvorsteherin Margot Sauer und CDU Vorsitzender Christian Seyffahrth genießen die Sonnenstrahlen auf der Baumelbank

  • ev. Kirche aus den Jahren 1793/94

... und in den Ortsteilen: Geismar

Herzlichen Glückwunsch zum 1300. Geburtstag. Fritzlars schöner Ortsteil Geismar hat in diesem Jahr ein stolzes Jubiläum. Am Festwochenende konnte ich mir zusammen mit vielen anderen Besuchern ein Bild von Geismar machen, wie es nur selten vorkommt.

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An jeder Ecke stieg mir der Duft von Leckereien in die Nase, Sport und Spiel auf dem Sportplatz, Kunsthandwerk und Weinverköstigung und natürlich – die Geschichte von Bonifatius, der in Geismar die Donareiche gefällt haben soll – so die Überlieferung. Ich habe die Begeisterung der Geismarer für ihren Ort überall spüren können. So eine Gemeinschaft macht Spaß und zeigt, dass es sich in Geismar prima leben lässt. Um es mit den Worten des Ortsvorstehers Michael Bräutigam zu sagen: „Ein schöner Ort zum Leben“, und zum Feiern. Herzlichen Glückwunsch von meiner Seite.

  • Schon seit einem Jahr stehen die Schilder und zeigen die Vorfreude der Geismarer für ihr großes 1300 Jahr Fest.

  • Bonifatius ist untrennbar mit Geismar verbunden.

  • Die Kirche thront oben!

  • Die Geismarer hatten ein tolles outfit. Hier Maren Andres, eine der vielen Helferinnen und Helfer, die schon von Weitem sichtbar waren.

  • Festeröffnung durch Ortsvorsteher Michael Bräutigam, Bürgermeister Hartmut Spogat und stellv. Stabsfeldwebel Karsten Schenk vor vollem Festzelt .

    Toll, dass die Bundeswehr ihrer Partnergemeinde zu Seite stand und die Theke für den Tag übernommen hatte - und es gab angesichts der Temperaturen viel zu tun ...

  • Der Faßbieranstich ist gelungen, der Weg frei für das Freibier. Prost!

  • Ein tolles Kindermusikal führten die Karnevalskinder und Jugendlichen auf.

  • Wie war es denn vor 1300 Jahren in Geismar? So könnte es gewesen sein.

  • Lebt denn der alte Holzmichel noch?

  • Geismar präsentiert sich modern und gut ausgestattet. hier das Feuerwehrhaus

  • Auch der Sauerbrunnen gehört zu Geismar.

  • Freue mich darauf auch mal beim Sauerbrunnenfest dabei zu sein.

... und in den Ortsteilen: Werkel

Bei meinem Besuch im Fritzlarer Ortsteil Werkel wurde ich von Ortsvorsteher Alfred Klinge und einigen Mitgliedern der CDU Fritzlar begleitet. Gleich zu Beginn konnte ich mir einen Eindruck von dem neu renovierten Multifunktionshaus machen. Mulitfunktional trifft hier in jedem Fall zu – die Räumlichkeiten des großen Saals werden durch den Sportverein TSV Emstal/Werkel, dem Chor sowie durch zahlreiche private Veranstalter genutzt - erst kürzlich zum 100 -jährigen Bestehen des Posaunenchors Werkel. Hierzu noch meinen herzlichen Glückwunsch. Das MFH beherbergt aber auch eine schöne Kegelbahn und den Schützenverein, der immer noch aktiv ist. Vereinsarbeit und die Dorfgemeinschaft spielen in Werkel eine große Rolle.

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Auf meinem Rundgang konnte ich auch mit dem Wehrführer Jörn Brück und Jürgen Brachmann von der Freiwilligen Feuerwehr Werkel sprechen. Ich bin begeistert, dass so viele Kinder an den Aktivitäten der Minifeuerwehr teilnehmen und dass in diesem Jahr sogar zwei Mitglieder von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung wechseln werden. So ein Engagement ist wichtig und zeigt einmal mehr, wie der gesellschaftliche Zusammenhalt auf den Dörfern funktioniert und gelebt wird.

Sehr gefreut habe ich mich über meinen Besuch bei der Firma Gartentechnik Döring. Bei meinem Gespräch mit Inhaber Marcel Döring habe ich viele Anregungen mitgenommen – hier wollte ich erfahren, wie die Tendenzen der Käufer zu den, mit Elektromotoren betriebenen, Gartengeräten sind, wie das Unternehmen die zunehmenden bürokratischen Herausforderungen meistert und wie sich generell die Branche der Lohnunternehmer entwickelt.

In Werkel tut sich was! Wie mir der Ortsvorsteher berichtet, soll noch in diesem Jahr der Vorplatz vor der Kirche umgestaltet werden. Hier soll ein neuer Brunnen, Sitzmöglichkeiten sowie eine kleine Spielecke für Kinder entstehen. Aber auch die sportliche Ertüchtigung soll nicht zu kurz kommen. Ein „Trimm-dich-Gerät“ soll dort ebenfalls Platz f

  • Danke an den Orstvorsteher, der meine vielen Fragen beantwortet hat.

    Ich habe viel über diesen Ort erfahren. Toll, dass es auch noch viele Gewerbeunternehmen und Landwirtschaft gibt.

    In Werkel gibt es Pläne diesen Platz wieder zu einem Treffpunkt zu machen. Das finde ich wirklich gut, denn Treffen und miteinander Reden bringt Lebens ins Dorf.

  • Die Kirchenansicht von der Seite mit dem Gerichtsbogen, wo im Mittelalter Recht gesprochen wurde.

  • Danke an Marcel Döring für seine Informationen zur Situation im Gartengeräte handel

  • Mit 9 Mähdreschern sind die Mitarbeiter der Firma Döring unterwegs als Lohnunternehmerbetrieb. Besonders in der Ernte ist Hektik angesagt, deshalb ist es gut, wenn die Maschinen gut gewartet sind.

...und in den Ortsteilen: Obermöllrich

Von Fischen und „Alten Füchsen“: Mein Besuch in Obermöllrich
Gemeinsam mit meinen Kollegen von der CDU Fritzlar und einigen Bürgern habe ich den nächsten Ortsteil von Fritzlar besucht. In Obermöllrich hat uns Ortsvorsteher Mirko Schröder begrüßt und uns die Anliegen des Ortes vorgetragen.

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So hatten wir die Gelegenheit die neu sanierten Räumlichkeiten im Bürgerhaus zu besichtigen. Dort hat sich viel getan, neue Sanitäre Anlagen, eine gut ausgestattete Küche und ein gut nutzbarer Gruppenraum im Untergeschoss stehen überwiegend für die Schulkindbetreuung der Obermöllricher Grundschule „Zum Obersten Holz“ zur Verfügung. „Auch wenn hier und da noch Reparaturbedarf besteht, freue ich mich, dass die Schülerinnen und Schüler schöne neue Räume zum Lernen und Spielen zur Verfügung haben“, zeigte sich Claudia Ravensburg begeistert.
Besonderen Spaß hatte die Gruppe bei der Geschichte von Karl-Heinz Siebert, wie der Fisch in die Mitte des Brunnens beim Dorfplatz gekommen ist: Seinerzeit hat eine kleine Gruppe aus älteren Bürgerinnen und Bürgern, die „Alten Füchse“, die Umgestaltung des Dorfplatzes in die eigenen Hände genommen. Wie allerdings der Fisch in die Mitte des Brunnens gelangte, das weiß niemand mehr so genau. Die Alten Füchse haben sich auf jeden Fall des Platzes angenommen, die Grünfläche bepflanzt, Bänke und ein Kunstwerk aufgestellt (ich glaube es zeigt ein Paar, das sich sehr zugeneigt ist). Mal sehen, was der geneigte Leser meint? Der Platz wird als Rast für Radfahrer aber auch von den Feuerwehrleuten gern genutzt.
Besonderes Interesse hatte ich an der Kirche im Ort, deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass der Pfarrer uns den Schlüssel zur Verfügung gestellt hat und wir einen Einblick in die schön gestaltete Kirche erhalten konnten. Obermöllrich hinterlässt bei mir einen guten Eindruck, denn auch das Vereinswesen hier ist sehr lebendig, auch durch den TUS Obermöllrich, der alle Sportbegeisterten aus Obermöllrich, Cappel und auch aus Werkel sammelt, um Sport zu machen. Mit einem Dankeschön und guten Erinnerungen verlasse ich Obermöllrich, die Ortsvorsteher Mirko Schröder und die Senioren mir in Form von vielen spannenden und lustigen Geschichten mir nachgebracht haben.

...und in den Ortsteilen: Wehren

Gemeinsam mit dem gebürtigen Wehrener und jetzt Bürgermeister Hartmut Spogat war ich als abschließende Krönung in Wehren unterwegs und habe mich dort mit dem Ortsbeirat zunächst bei Kaffee und Frühstück in der alten Schule, die nun das Dorfgemeinschaftshaus ist, getroffen. Der hoch engagierte Ortsbeirat hat uns dabei die Anliegen des Ortes vorgestellt und erklärt, in welche Richtung sich Wehren in Zukunft entwickeln wird.

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Hier fehlt noch Text, der wird aber gerade geschrieben. Haben sie noch ein klein wenig Geduld.

...und in den Ortsteilen: Cappel

Bei meinem Besuch in Cappel sind wir gleich beim Vorzeigeprojekt in Cappel gestartet, dem offenen und einladenden Dorfgemeinschaftshaus, an das das Feuerwehrhaus angegliedert ist. Ortsvorsteherin Julia Link berichtete voller Stolz, dass das DGH seinerzeit in Eigenregie von engagierten Dorfbewohnern errichtet worden ist und sehr gern für Feste genutzt wird.

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Erst in diesem Jahr wurde die Maibaumaufstellung von der Ortsmitte zum DGH verlagert. Zudem konnte die Abgeordnete erfahren, dass die örtliche Feuerwehr mit 17 Aktiven in der Einsatzabteilung stets zur Stelle ist, wenn sie auch außerhalb der Feuerwehrarbeit gebraucht wird im Ort. Grundlage für den Nachwuchs in der Einsatzabteilung ist die gute Jugendarbeit. Nachwuchssorgen gibt es in Cappel keine. Auf dem gemeinsamen Ortsrundgang entdeckte Claudia Ravensburg ein Wegschild mit dem Aufdruck Eifa – 71 km. Begeistert stellte sie fest, dass die 71 km exakt der Durchmesser des neuen Wahlkreises sei, weil Eifa der westlichste Ortsteil bei Hatzfeld/Eder und Cappel der östlichste Ortsteil sei. Das Schild habe ein Cappeler Einwohner aufgestellt, der früher in Eifa wohnte. Besonders beeindruckt waren die Besucher von der guten Gemeinschaft von Cappel mit dem Nachbarortsteil Obermöllrich. Beide Orte unterstützen sich in vielen Dingen, auch im Vereinsleben und besonders im Fußball. So ist der neue Radweg zwischen den beiden Orten inzwischen sehr beliebt und oft frequentiert. Claudia Ravensburg bedankte sich für den informativen Rundgang und war begeistert von Cappel, einem der kleineren Fritzlarer Stadtteile, der mitten in der Natur zwischen Obersten Holz und dem Edertal mitten in den Feldern liegt und einen hohen Wohnwert hat.

...und in den Ortsteilen: Haddamar

„Hü-Hott“ – das ist der Schlachtruf des CCH Haddamar, einem der zahlreichen Vereine des kleinen Ortsteiles von Fritzlar. Bei knapp 370 Einwohnern habe ich gestaunt über die Vielzahl an Vereinen im Ort – mindestens Sieben sollen es sein.

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Dreh- und Angelpunkte in Haddamar sind eben die Vereine, denn Gastwirtschaften gibt es leider nicht mehr. Besonders beeindruckend ist die Zusammenarbeit unter den Vereinen: Mir wurde von Pascal und Ulrich Rohde erzählt, dass beim Maibaumfest alle Vereine Hand in Hand gearbeitet haben, denn der Maibaum musste versetzt werden und bei aller Arbeit immer viel Spaß für alle dabei ist. So soll es sein!

Haddamar versprüht für mich vor allem eines: Charme. Das gilt besonders für die schön hergerichteten alten Bauernhäuser mit ihren Höfen und Einfahrten. Hier merkt man, dass Haddamar ursprünglich sehr landwirtschaftlich geprägt war – auch wenn es heute nur noch einen hauptberuflichen Landwirt gibt. Dafür erfreuen sich zahlreiche Einwohner weiterhin an einem spannenden und abwechslungsreichen Hobby – nämlich der Landwirtschaft im Kleinen und Privaten.

Auch Historisches hat Haddamar zu bieten: Neben der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1209 n.Chr. wurde der mitten im Ort gelegene Dorfplatz unter der Linde mit seinem Dorfbrunnen bis zum 1. Weltkrieg als Gerichtsstätte genutzt.
Fest ein Fußballstadion hat Haddamar, denn der Fußballplatz ist schon beeindruckend und schwebt oben über dem Ort.

DRK Zentrallager (Landesverstärkung)

Claudia Ravensburg besucht das DRK Zentrallager in Fritzlar (Landesverstärkung)

Die Landesverstärkung des DRK Hessen in Fritzlar ist eine der wichtigsten Katastrophenschutzeinheiten des Landes. Deshalb habe ich mit der CDU Fritzlar das Material- und Kfz-Depot besucht, um mich über die Einsatzbereichen der Landesverstärkung zu informieren.

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Dabei wurde uns der Standort von Norbert Södler und Jürgen Christmann, dem Präsidenten und Vizepräsidenten des DRK Hessen, sowie dem Landesgeschäftsführer Nils Möller gezeigt.
Mehr als eine Millionen Euro hat das Deutsche Rote Kreuz in den Fritzlarer Standort investiert, welcher aufgrund der Verkehrsanbindung sowie der zentralen Lage in Deutschland ideal für die überregionale Katastrophenschutzeinheit ist. Hier sind Betten, Verpflegung sowie Unterkunfts- und Betreuungsmöglichkeiten für mehrere Tausend Menschen eingelagert. Es gibt mobile Küchen, die Technik zur Wasseraufbereitung und zum Trinkwassertransport sowie eine mobile Arztpraxis. Diese Ausstattung und der beachtliche Fuhrpark wurden in den letzten Jahren in den Hochwasserregionen im Aathal sowie 2013 in Dresden, in der Corona-Bekämpfung sowie in der Flüchtlingshilfe eingesetzt. Die Landesverstärkung unterstützt das Ankunftszentrum Ukraine in Berlin Tegel. Außerdem ist von Fritzlar aus der Hilfskonvoi des Landes Hessen in die Ukraine gestartet. Bei solchen Einsätzen sind für die Landesverstärkung bis zu 50 ehrenamtliche Helfer tätig, die in Fritzlar ausgebildet und geschult werden.
Besonders die Logistik und Organisation während der Einsätze sowie die Zusammenarbeit mit den stattlichen Behörden und anderen Hilfsorganisationen hat mich dabei besonders interessiert.
Ich bin schwer beeindruckt von der hervorragenden Arbeit und der modernen Ausstattung hier in Fritzlar und danke für die Einblicke und den guten Austausch.
Der Standort wird übrigens im nächsten Jahr schon 70 Jahre alt. Da Fritzlar 2024 sein 1300-jähriges Jubiläum feiert und den Hessentag ausrichtet, wird dies ein besonderes Jahr. Die Landesverstärkung wird die Gelegenheit nutzen, um sich bei Hessentag zu präsentieren.

Besuch im Hochzeitshaus Fritzlar

Die Frauenunion Waldeck-Frankenberg besichtigte gemeinsam mit der CDU- Landtagsabgeordneten Claudia Ravensburg und der Vorsitzenden der Frauenunion Schwalm-Eder Jana Edelmann-Rauthe das Fritzlarer Hochzeitshaus.
Bürgermeister Hartmut Spogat begrüßte die Gäste persönlich und wies auf die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen des größten Fachwerkhauses der Stadt hin. Mitfinanziert wurden die Maßnahmen aus Landesmitteln. Entstanden ist ein helles, einladendes und zugleich die alten Bau- und Fachwerkelemente würdigendes Gebäude. Einst wurde es vor rund 450 Jahren als Treffpunkt der Bürger erbaut. Das Haus weist auf die hohe Bedeutung Fritzlars im Mittelalter hin. Mindestens neun Kaiser und Könige machten in Fritzlar halt und gaben Fritzlar so den Beinamen Kaiserstadt.
Im Rahmen einer eindrucksvollen Führung durch Museumsleiterin Stefanie Mnich wurde den Besuchern das heutige Museum gezeigt, das dem Besucher die Stadtentwicklung näherbringt. Selbst Besucher aus Übersee sind hier keine Seltenheit und bestaunen die Exponate, die das Leben der Fritzlarer Gesellschaft im Zeitablauf zeigen. Schließlich konnte auch noch das Rätsel der Namensgebung Hochzeitshaus gelöst werden: So befindet sich heute im Dachgeschoss das gerne genutzte Hochzeitszimmer, das an alte Traditionen im Haus anknüpft, erfuhren die Besucherinnen von Museumsleiterin Stefanie Mnich.

Claudia Ravensburg MdL besucht Fischzucht Rameil in den Ederauen

Die Eder hat in diesem Jahr keinen Wassermangel, das freut die Fischzuchtbetriebe Rameil in den Ederauen, denn für die Forellenzucht ist klares sauers

Als alteingesessenes Unternehmen lebt die Familie Rameil mit aktuell vier Generationen auf dem Hof. „Ich bin froh, dass meine Nachfolge bereits durch meinen Sohn gesichert ist“, freut sich Hermann Rameil bei seinem Bericht über die Unternehmensgeschichte. Bereits 1958 baute der Vater den Hof in den Ederauen. Mit den Jahren ist er stetig gewachsen. Damals wurde der Betrieb mit dem Förderprogramm „Grüner Plan“ unterstützt. Seinerzeit erhielt der Betrieb eine Förderzusage von 200.000 DM. Da der Bau aber nur 180.000 DM gekostet habe, schenkte der damalige hessische Ministerpräsident Zinn dem Familienbetrieb die 20.000 DM, die nicht verbraucht wurden, berichtet der ausgebildete Fischereimeister mit einem Schmunzeln.
Bei einem Rundgang entlang der großen Fischbecken informierten sich die Gäste über die verschiedenen Fischarten, die in den großen Fischteichen heranwachsen. Das Futter erhalten sie über ein für jede Fischart individuell gesteuerte Futterzuführung.
Der Betrieb teilt sich in mehrere Sparten auf. Von der Direktvermarktung an die heimische Gastronomie und im Hofladen an den Endverbraucher über den Besatzfischhandel bis hin zum Aqua Handelsfisch, wo das Sortiment der frischen und geräucherten Forellen durch Seefisch vervollständigt wird, So steht der Familienbetrieb gut da. „Ich freue mich, dass die Fischzucht Rameil gesichert in die Zukunft schauen kann. Familienbetriebe wie dieser stärken unseren ländlichen Raum“, sagte Claudia Ravensburg nach ihrem Einkauf im Hofladen. Den Hof durften die Gäste natürlich nicht verlassen ohne eine Verkostung mit leckerer heimischer frischgeräucherter Lachsforelle.